Siku – Der kleine Eisbär

Siku – Der kleine Eisbär ist der neue Onlinestar
Djursland (Dänemark) – Stupsnase, kleine Öhrchen, flauschiges Fell, winzige Krallen: Dieser Fratz ist soooo süss und der Star im Zoo von Djursland. Weil seine Mutter nicht für ihn sorgen kann, wird das Eisbären-Baby Siku liebevoll von Pflegern aufgezogen. Es sind Bilder, die Erinnerungen wecken. Erinnerungen an den Berliner Eisbären Knut, der mit seiner Tapsigkeit die ganze Welt begeisterte. Wie Knut wurde auch Siku von seiner Mutter nicht angenommen. Die Eisbärin konnte nicht genug Milch produzieren, um ihr Baby durchzubringen. Der Wildpark griff ein und rettete dem süssen Bärenbaby das Leben. Jetzt kümmern sich rund um die Uhr drei Pfleger um Siku. Und die haben alle Hände voll zu tun. Sikus Durst scheint beinahe unstillbar. Das Eisbären-Baby hat sein Geburts-Gewicht fast verdoppelt. Aus dramatischen 1800 Gramm wurden innerhalb von vier Wochen gesunde 3200. „Siku entwickelt sich wirklich gut“, sagt Zoo-Chef Frank Vigh-Larsen. Damit das auch so bleibt, geben die Pfleger alles. Täglich bekommt Siku Streicheleinheiten, die er mit einem zufriedenen Eisbären-Grunzen quittiert. Da so ein Eisbären-Tag anstrengend ist, schläft Siku viel. Bevor er sich hinlegt, reckt er sich noch einmal, um dann in süsse Eisbären-Träume zu fallen. Passender könnte Sikus Name nicht sein: Der Begriff „Siku“ kommt aus der Sprache der grönländischen Inuit und bedeutet „Eis“.

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