Lego-Zeitreise – Der wilde Westen
Wer vom wilden Westen spricht, meint den mittleren Westen in den USA im 18. und 19. Jahrhundert. Damals kamen viele Siedler aus Europa nach Amerika. Sie mussten durch eine grosse Ebene ziehen, wenn sie von der Ostküste in den Westen wollten. Die ersten Siedler hatten nur holprige Planwagen für diesen weiten Weg. Erst später gab es auch eine Eisenbahn. Langsam entstanden Dörfer, aus denen heutige Städte wurden. Als die Siedler ankamen, trafen sie auf viele indianische Völker, die dort schon sehr lange lebten. Es kam immer wieder zu kämpfen zwischen Indianern und den Siedlern. Es kamen aber so viele Siedler, dass die Ureinwohner schliesslich von ihrem Land verdrängt wurden.
Lego-Zeitreise: Weltgeschichte zum Zusammenbauen
Im Helms-Museum können sich Besucher auf eine Lego-Zeitreise begeben. Vom Urmenschen und Mammut zu den Pyramiden, vom antiken Tempel bis zur Gegenwart und einem Blick in die Zukunft. Die Weltgeschichte nachgebaut aus vielen abertausenden Lego-Steinen. Im Archäologischen Museum Hamburg erleben Besucher die Entwicklung des Menschen im Miniaturformat. Dabei sind archäologische und mythologische Highlights wie der Turmbau zu Babel oder die Cheops-Pyramide ebenso zu sehen wie ein Lager von Neandertalern – Es gibt viel zu entdecken. Gebaut wurden die Modelle aus insgesamt 1,5 Millionen Steinen im Atelier der “Lego Certified Professionals” im brandenburgischen Niemegk. Die zwölf Landschaften entstanden in fünfmonatiger Arbeit. Die verwendeten Legosteinen sind keine Sonderanfertigungen, verbaut wurden hier die handelsüblichen Steine aus dem offiziellen Lego-Sortiment.